Montag, 23. Januar 2012

TB - Luna : Alles Gute.........

Hi Leute,


im Sommer 2011 hatten wir einen Kurzurlaub in Ostfriesland gemacht.
Dort in der Seehund - Aufzuchtstation in Norddeich hatten wir die kleine Luna gekauft.
Zuhause angekommen bekam sie direkt einen TB angehängt und sollte wieder zurück an die Nordsee in einen bestimmten T5 Multi.
Wir legten sie bei uns hier um die Ecke in ein TB-Hotel. Nach ca. einer Woche war sie dort aber schon verschwunden.
Es muss aufjedenfall,so unsere Vermutung, ein Cacher gewesen sein der sie geklaut hat.Wir schrieben auch alle an, aber keiner hat etwas gesehen oder konnte sich nicht an den TB erinnern.

Jetzt wünschen wir uns,das Ihr Luna alles Gute auf ihrem unbekannten Weg wünscht.Wer von Euch will,kann dies nun auf ihrer Seite tun.

Wir danken Euch hierfür......DANKE!

glg Markus und Saskia

Samstag, 21. Januar 2012

Geocache-Powertrail : Die Säubrenner-Runde


..........ich weiß, einige werden jetzt sagen : "Powertrail = langweilig"!
Dem muss ich leider widersprechen ,da dieser PT  uns doch sehr viel Spaß bereitet hatte.
An einem schönen sonnigen Morgen brachen wir aus dem Saarland in Richtung Wittlich und Umgebung auf um ca 170 Dosen dieser Runde zu suchen und auch zu finden. Dabei sollten und wollten wir aber auch einige andere Tradis die am Wegesrand "lagen" auch noch loggen und ein T5er sollte auch nicht fehlen.
Mit am Start war dob von Team dob&dobine und Herr CrashWurzler. Am ersten Cache angekommen wurden die Aufgaben auch schon klar verteilt : einer ist (klar) der Fahrer, einer schraubt die Dosen auf und zu, währenddessen ein anderer unsere vorbereiteten Aufkleber (danke für den Tipp an Thomas63) in die Logbücher klebte. Der vierte wurde dann zum Bilder machen oder zum navigieren abgestellt.
Dies funktionierte alles prima.....an allen 179 Caches. Den T5er hatten wir natürlich anders geloggt....grins!
Es war eine schöne Runde die uns sehr gut gefallen hatte. Es war lustig und sehr unterhaltsam, sie ist nur zum empfehlen...wenn man seine Found-Anzahl etwas vorantreiben möchte. Aufjedenfall ist es mal etwas anderes (manchmal ist auch Quantität schön und gut :-))

schnell musste es gehen.......
meistens waren es LPC........

die Rennleitung
 
Saskia wollte einfach zum nächsten Cache laufen....
 
 


Hier noch eine kleine Sage...dieser Text stammt aus den Listings der Runde.





                                         Säubrennersage

Geschichte zur Entstehung der Säubrennerkirmes:

Eine Sage (von althochdeutsch sage “Gesagtes”) ist eine auf volkstümlicher, ursprünglich mündlicher Überlieferung beruhende, meist kurze Erzählung von oft wunderbaren, fantastischen Ereignissen, die jedoch als Wahrheitsbericht gemeint ist. Im Gegensatz zum orts- und zeitlosen Märchen knüpft die Sage an einem wirklichen äußeren Anlass an, den sie in freier Fantasie ausgestaltet und ausschmückt.
 Der Ursprung der Wittlicher Säubrennerkirmes beruht auch auf einer Sage, die wie folgt seit vielen Jahren erzählt wird:

Wittlich umgeben von Stadtmauern wurde vom Feind belagert. Vergebens hatten die Belagerer versucht, die Stadt zu erobern. Da geschah es, dass der Torwächter in einem der vier Stadttore eines Abends in der Dunkelheit den Riegel zum Verschließen des Tores nicht finden konnte. In seiner Not nahm er eine Rübe und steckte sie in das Riegelloch. In der Nacht nun brach eine Sau aus ihrem Stall aus und streunte durch die Stadt. Sie kam auch an das Stadttor, fand die Rübe und fraß sie auf. Nun öffnete sich das Stadttor und der Feind drang in die Stadt ein und konnte plündern und brandschatzen. Als er nach der Belagerung wieder abgezogen war, trieben die Wittlicher in ihrem Zorn sämtliche Säue auf dem Marktplatz zusammen und verbrannten sie bei lebendigem Leibe. Wie viele Säue so endeten, dass vermerkt die Sage freilich nicht. Vielleicht waren es auch nicht mehr als die, die heute zur Wittlicher Säubrennerkirmes im Röstbratofen enden.

Nun, wie dem auch sei, die Wittlicher haben es sehr wohl verstanden, aus der Geschichte unter dem ihnen hieraus anhaftenden Ruf ein Fest zu machen. Da das Wort “Säubrenner”, mit dem die Wittlicher im Umland bedacht werden, seit Menschengedenken ein Schimpfwort ist, konnte sich die Auslegung dieses Wortes seit Initiierung der Wittlicher Säubrennerkirmes grundlegend wandeln.

Der geschichtliche Hintergrund ist die Belagerung der Stadt Wittlich im Jahre 1397 durch Ritter Friedrich von Ehrenburg. Damals wurde die Stadt von den Belagerern eingenommen und nieder gebrannt.

Alt-Bürgermeister Matthias Joseph Mehs (1893-1976) hat zur Säubrennersage das Säubrenner-Geschichte verfasst, das noch heute in den Veranstaltungsprogrammen zu finden ist. Auch die Wittlicher Künstlerin Ursula Hess beschäftigte sich mit der Säubrennersage und stellte diese in einem Zyklus grafisch dar.

Zum Schluss noch Grüße an unsere Mitcacher Dennis und Daniel.....es war ein schöner Tag mit euch!